Die Herausforderungen und Unsicherheiten in der Fertigung hinsichtlich der rechtzeitigen und korrekten Belieferung mit Vormaterialien sind ein wichtiges Thema im Supply-Chain-Management und in der Absicherung der Lieferketten aller fertigenden Unternehmen. Aktuelle weltpolitische Themen, wie die Corona-Pandemie, der Krieg in der Ukraine und die sich andeutende Zinswende lassen dem Thema Lieferkettensicherheit eine noch größere Bedeutung zukommen. Fertigende Unternehmen sehen sich der Herausforderung gegenüber, die Belieferung mit Vormaterialien über einen noch längeren Zeitraum hinaus zu planen und zu finanzieren und Lieferengpässe oder- ausfälle gegebenenfalls abzufedern, ohne dass die Fertigung davon beeinflusst wird.
Um dieser Anforderung auch in Zukunft in vollem Maß zu entsprechen und das Risiko eine Störung der Fertigung oder gar eines Lieferkettenausfalls zu minimieren, haben wir diverse Maßnahmen beschlossen und unsere Verfahren entsprechend angepasst.
Entsprechend der dokumentierten Verfahren unseres Qualitätsmanagementsystems beauftragen wir nur externe Anbieter, Lieferanten und Nachauftragnehmer, von denen eine unseren Anforderungen entsprechende Qualität zu marktgerechten Preisen zum richtigen Lieferzeitpunkt zu erwarten ist. Die Auswahl unserer Lieferanten und externen Anbietern erfolgt unter Einbeziehung aller Kundenanforderungen. Alle Serienlieferanten werden von uns vor Ihrer Lieferantenerstzulassung und danach in regelmäßigen Abständen hinsichtlich Ihrer Lieferqualität und Termintreue bewertet. Die Bewertung erfolgt auf Basis vorangegangener Bestellungen, der Auswertung der Lieferantenselbstauskunft und ggf. aus den Ergebnissen der Lieferantenauditierung. Im Rahmen dieser Lieferantenanalyse wird regelmäßig auch die Bonität des Lieferanten und das Vorhandensein einer gültigen Geheimhaltungsvereinbarung abgefragt.
Wir bestätigen nur Aufträge, für die wir die rechtzeitige Belieferung der Vormaterialien bereits sichergestellt, oder durch unseren Lieferanten bestätigt bekommen haben. Um dennoch eventuelle Verzögerungen, oder Ausfälle bei der Belieferung mit Vormaterialien abfangen zu können, halten wir ständig eine Mindestmenge, der von uns verarbeiteten Vormaterialien bevorratet. Für alle Vormaterialien sind Meldegrenzen zur Einhaltung dieser Mindestmengen festgelegt. Im Falle eines Ausfalls eines Lieferanten bestehen entsprechende Redundanzen in unserem Lieferantennetzwerk, um diesen kurzfristig aufzufangen.
Natürlich können wir die Risiken innerhalb unserer Lieferkette auch mit aller Sorgfalt und unter Berücksichtigung der beschriebenen Maßnahmen nicht vollständig egalisieren. Wir möchten Sie dennoch wissen lassen, dass wir alles tun, um die Risiken weitestmöglich zu minimieren und Ihnen auch in Zukunft und in einer sich ständig verändernden Marktsituation ein zuverlässiger Partner zu sein.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
TEPROSA GmbH, Paul-Ecke-Strasse 6, 39114 Magdeburg, Germany
Geschäftsführer & Gesellschafter der TEPROSA GmbH.
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