Laserschneiden gilt gemeinhin als wirtschaftliches und präzises Trennverfahren von Metallen und vielen anderen Werkstoffen. Zu den immer wieder aufgeführten Vorteilen gehört die Präzision, die Wirtschaftlichkeit und die Vielseitigkeit. Aber worin liegen die Vorteile genau? Wir wollen heute einmal näher auf die oft beschriebenen Vorteile beim Laserschneiden eingehen.
Zu den wichtigsten Argumenten des Laserschneidens gehört die Präzision und die Qualität der Laserteile. Die exakte Laserstrahlführung, die hohe Leistungsdichte und eine hohe Schneidgeschwindigkeit ermöglichen unter Einsatz der entsprechenden Schneidgase hoch präzise Konturgenauigkeiten von ± 0,01 mm, exakte, fast rechtwinklige Schnittkanten und saubere Schnittflächen. Je nach Materialstärke sind zudem enge Schnittfugen (Schnittspalt) von 0,03 mm möglich. Im Gegensatz zu konkurrierenden Trennverfahren kommt es beim Laserschneiden nicht zum Kontakt von Schneidwerkzeug und Werkstück. Der Laserstrahl bearbeitet das Material berührungslos und mit einer geringen thermischen Belastung.
Darüber hinaus zeichnet sich das Laserschneiden durch eine hervorragende Qualität der erzeugten Werkstücke aus. Der Laserstrahl der Laserschneidanlagen wird so stark fokussiert, dass der Schnittspalt nur geringfügig größer ist als der Laserstrahl selbst. So lassen sich feinste Geometrien mit Toleranzen von ± 0,1 Millimeter erzeugen und vervielfältigen. Die Schneidkanten sind beim Laserschneiden so sauber, dass eine Nachbearbeitung häufig nicht notwendig ist.
Laserschneiden ist ein besonders schnelles und sauberes Trennverfahren, dass im Verhältnis zu anderen Schneidverfahren häufig auch noch wirtschaftlicher arbeitet. Zu den Vorteilen der Materialtrennung mit Licht gehören aber auch die hohe Wiederholgenauigkeit, Maßhaltigkeit und Konturgenauigkeit.
Zusammenfassung:
Ein weiterer Vorteil der Technologie ist ihre Vielseitigkeit. Laserschneiden stellt ein High-Tech-Werkzeug zum präzisen Durchtrennen von Stahlblech und Metall (Leicht- und Schwermetall), Keramik, Kunststoff, Textil und sogar für vieler Faserverbundwerkstoffen dar. Kein anderes Trennverfahren kann bei so vielen Materialien so effektiv und einfach eingesetzt werden.
Darüber hinaus beherrschen viele Laserschneidanlagen nicht nur das reine Schneiden, sondern auch das Laserbohren und Gravieren. Mit einem Rüstungsvorgang können also durch die Kombination der Verfahren verschiedene Prozesse zur Bearbeitung eines Laserteils durchgeführt werden. Das erhöht die Präzision und die Wirtschaftlichkeit und verringert die Fehlerwahrscheinlichkeit durch mehrmaliges Rüsten und Ausrichten.
Zusammenfassung:
Auch bei der Wirtschaftlichkeit kann sich das Laserschneiden auszeichnen. Aufgrund der hohen Schneidgeschwindigeiten und des kleinen Schnittspalts können Bleche beim Laserschneiden schnell und effizient bearbeitet werden. Eine vergleichbare Materialausnutzung wird bei keinem anderen Verfahren erzielt.
Darüber hinaus wird bei Laserschneiden kein Werkzeug benötigt, was nicht nur geringen Rüstungs- und Verschleißkosten zur Folge hat. Ein weiterer entscheidender Vorteil ist auch, dass Geometrien jederzeit kurzfristig geändert und angepasst werden können. Durch die einfache Übertragung der Auftragsdaten auf die Lasermaschine kann ein Auftrag innerhalb kürzester Zeit nach Beauftragung und mit sehr geringen Rüstkosten gestartet werden.
Da Laserteile meist sehr saubere und nahezu gratfreie Schnittkanten aufweisen, ist eine kostspielige und aufwände Nachbearbeitung in vielen Fällen nicht nötig.
Zusammenfassung:
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